Meditieren, einige Fakten

14.06.2021

erleben

Die Meditation tut einfach nur mal gut zum Entspannen, hilft in einer allmählichen Art und Weise in vielen Bereichen des Lebens. Meditation stärkt bewusst den gegenwärtigen Augenblick mit dem aktuellen Erleben, das Hier und Jetzt. Das baut ein Gefühl auf, mehr Zeit für alles zu haben, um mit den gegebenen Situationen umzugehen oder fertig zu werden. Es entwickelt sich Konzentration und Bewusstsein des Ich. Innerhalb der Chakren gleicht die Meditation Energie je nach plus oder minus der Chakren aus.

Meditation macht ruhiger und entspannter. Man kann auch übermäßiges Denken reduzieren, und mehr für sich im eigenen Körper zu sein.

Das alles hilft, insgesamt offener zu sich selbst und der Welt zu sein.

Zeit und Raum

Ein ungefährer Richtwert zum meditieren können 15 bis 30 Minuten sein, wer beginnt sollte noch nicht allzu lange planen, einmal oder auch zweimal pro Tag. Wann man sich die Zeit nimmt bleibt den Gegebenheiten und persönlichen Vorstellungen vorbehalten. Sollte man sich zu täglicher Meditation entschließen, ist eine gleichmäßige Zeitplanung sinnvoll. Um die Zeit der Meditation einzuhalten, verwenden viele Menschen eine Uhr, aber dabei es ist notwendig diese gelegentlich nach der verstrichenen Zeit an zu schauen, damit kommt es zur Unterbrechung der meditativen Arbeit und man wird abgelenkt. Statt einer Uhr ist es besser, einen Wecker (Kurzzeitmesser aus der Küche) zu verwenden und auf eine bestimmte Zeitspanne einstellen. Auch wenn das Weckergeräusch eine apruppte Störung der Meditation macht, so bleibt es doch nur in der Anfangsphase, da die meisten Menschen ein gutes Gefühl für die Zeit entwickeln und sollten einmal ein paar Minuten mehr sein, ist nichts verhaut.

Fixpunkt

Nicht nur zu Beginn des Meditierens wird einem geraten, sich auf einem Punkt im Bauch zu konzentrieren. Es gibt auch Meditations-Empfehlungen mit anderen Körperteilen oder dem Atem, Kopf oder ähnliches. Allerdings, wird es häufig durch das Konzentrieren auf den Bauch als einfacher dargestellt, aufkommende Gedanken zu ignorieren und mehr Körperbewusstsein zu entwickeln, als wenn der Mittelpunkt der Konzentration auf einen Punkt am Kopf ist.

Es gibt während einer Meditation keine Verpflichtung, sich ausschließlich auf den gewählten Meditationspunkt bis zum Ausschluss zu konzentrieren. Es ist auch möglich, den Körper und die aktuellen Gefühle zu spüren, solange der gewählte Meditationspunkt Teil von dem bleibt, was man fühlt.

Position

Es ist wichtig, entspannen und aufrecht zu sitzen, damit ein gutes Gefühl der Stabilität zu Stande kommt. Zum Sitzen eignet sich ein gerader Stuhl, wer kann meditiert im Lotussitz sitzend, mit gekreuzten Beinen auf einem Meditationskissen, oder mit den Beinen gefaltet auf den Fersen.

Je nach Sitzposition, kann man die Hände am Schoß oder auf den Knien haben. Man kann die Hände auch in einer bestimmten Position eines Mudras *) halten wenn man ausgleichen will. Wer die Hände in den Schoß legen möchte, soll darauf achten, dass die Handflächen nach oben zeigen und mit einer Hand auf der Anderen liegend gehalten wird. Dazu legt man bevorzugt die linke Hand unter die Rechte, sodass die linke Handfläche die Rückseite der Finger der rechten Hand berührt. Das ist ähnlich wie die Mudra für das Sakral-Chakra. Wer seine Hände auf die Knie geben will, soll darauf achten dass entweder die Spitzen der Mittelfinger und des Daumen oder der Zeigefinger und de Daumen sich berühren. Die Handrücken berühren dabei die Knie.

Augen, Blick

Entweder man hält die Augen geschlossen oder man sucht sich einen Fixpunkt, vor einem auf dem Boden, um diesen an zu schauen. Wer seine Augen offen halten möchten, muss sich darauf einstellen, dass der Raum vor einem nicht zu störend ist. Zum Meditiere immer vorher einem ruhigen Platz suchen und unbedingt jede Störung ausschalten. Selbst Dann, wenn die Oma oder die Kinder anrufen. Erst nach der Meditation.

Gedanken

Niemand kann ganz vermeiden, dass Gedanken auftauchen. Es ist auch nicht falsch wenn Gedanken außer dem Fixpunkt kommen und wieder gehen. Dabei ist es besser zu sagen wenn der Meditierende die Gedanken wieder ziehen lässt. Im Grunde störend werden die Gedanken erst, wenn sie so viele werden, dass es schwer wird, sich selbst und die aktuelle Situation zu spüren, was den meisten Menschen tatsächlich, speziell am Beginn passiert. Wenn das passiert, dass man eigentlich schon zwanghaft denken oder fantasieren muss, immer nur ruhig, besonnen, sanft auf den Fixpunkt zurück kehren, nie die Gedanken zu unterdrücken versuchen, damit entsteht eine Beachtung und die Gedanken werden diese weiter und dauernd einfordern. Oder unser Gehirn beginnt sich mit den Gedanken zu beschäftigen und die Entspannung (Meditation) wird in den Hintergrund verdrängt. Das ist der Augenblick auf zu hören, da es in so einer Situation kein ruhiges zurück zur Meditation gibt.

Das Beste ist die Gedanken unberücksichtig sich selbst zu überlassen, damit verliert sich das Interesse und sie zieen weiter.

*) Zu den Mundras auf einer eigenen Seite mehr.

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