Mang-gon – thailändisch und laotisch
Der Drache Mang-gon ist wie die Naga ein Wasserwesen. Erscheint die Naga zur Regenzeit, so erwacht der Drache im Frühjahr aus seinem Winterschlaf. Dann stößt er Donnergrollen aus, was in der chinesischen Kunst als Kugel interpretiert wird. Beide Fabelwesen scheinen viele Gemeinsamkeiten zu haben, dennoch unterscheiden sie sich in einigen Punkten ihrer Erscheinung. Eine Naga wird an oder in heiligen, thailändischen Tempeln dargestellt. Eine sehr beliebte Darstellung ist der Buddha, wie er zur Meditation von einer siebenköpfigen Naga beschützt wird. Der Drache wird dagegen mit vergänglicher Macht assoziiert.
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