Grundsätzliches zu Wirkung der Magie
Wie wirkt Magie?
Jeder ist seines Glückes Schmied aber viele Menschen sagen auch zu Schicksalsschlägen, da kann man nichts machen, es ist eben Schicksal.
Diese entgegengesetzten Aussagen aus dem Volk entstehen des halb, weil sich die Situationen ändern und es keine brauchbaren, verständlichen oder rationalen Erklärung gibt.
In ersterer Aussage steckt die Hoffnung und in der Zweiten sehe ich die Resignation, wenn die Hoffnung versagt hat.
Die Inder nennen es Karma, andere Kissmet oder Schicksal, ich möchte es Lebenserfüllung nennen.
Es gibt keinen Zufall (was einem zufällt oder im positiven Sinne in den Schoß fällt) im Leben des Menschen, wenn wir von einer Vorbestimmung aus der Inkarnation reden.
Wir Menschen gehen einen Weg, der vor dem Erdenleben begonnen hat und nach diesem Aufenthalt auf der Erde weiter gehen muss. Damit haben wir, wenn wir wieder auf diese Welt kommen oder kommen müssen, eine Aufgabe als Fortsetzung oder Wiederholung aus dem/einem früheren Leben.
Dies spiegelt sich auch im Jahreskreis der Kelten wieder, wenn die Götter nach der Jahreszeit sterben oder wieder neu geboren werden, quasi auferstehen.
Unterstellen wir diese These einmal, dann ist es Möglich die Aufgabe auf verschiedene Arten zu erfüllen. Der eine geht einen schnelleren zielorientierten Weg und der Andere lässt sich quasi durchs Leben ziehen.
Dieser Unterschied ist in den Sprüchen vom Anfang ausgesagt und genau das stellt auch die Basis der Eingriffsmöglichkeit der Magie ins Leben dar.
Wenn die Magie eine raschere Antriebskraft vermittelt, kann der Betreffende seines Glückes Schmied werden oder sein. Wenn die Magie den Fortschritt aufhält, ist das Schicksal und bewirkt eine Verzögerung des gegangenen Weges.
Alles ist nur Teil ihrer Lebensaufgabe, auch wenn sich
jemand dabei an manchen Mitmenschen die Zähne ausbeißen oder sich vor
Ärger mit ihnen krank macht.
Das Leben kann man als eine Schule
sehen, in der jeder von uns seine Lektion zu lernen hat, alternativ dazu
bleibt man sitzen und muss die Lebenspassage wiederholen, sozusagen im
nächsten Leben, solange bis man seine Aufgabe erfüllt hat.
Es ist
natürlich nicht für alle vorgesehen, gleich reich oder arm zu sein oder
seinen idealen Job, Lebenspartner zu finden. Die Voraussetzungen dafür
sind gegeben wenn dies der Lebenserfüllung dient.
Manche Aufgaben meistert man leichter allein und ohne ein Leben nach dem Motto Halli Galli.
Unsere Lebensaufgaben sind so unterschiedlich wie wir Menschen auch.
Deshalb muss auch jeder Mensch für sich seine Aufgabe erkennen,
annehmen und genau daran arbeiten. Dabei kann einem auch kaum jemand
helfen. Wenn manche Menschen die Verantwortung, die sie für sich und ihr
Leben haben, allzu gerne an andere weitergeben würden, indem sie für
sich die verschiedenen Orakel fragen, oder andere ersuchen, mit einem
Rituale zelebriert für spirituelle Hilfe, zu helfen. Da gibe es Menschen
die fragen was passiert heute, was morgen und sind enttäuscht, wenn sie
keine brauchbare Antwort bekommen.
Mal ganz abgesehen davon, es gibt sicher Situationen im Leben eines Menschen, die man nicht ohne fremde Hilfe bewältigen kann, weil man selbst nicht mehr oder gerade eben die Kraft dazu hat.
Ich bin zu den Ritualen der Überzeugung, jeder Mensch hat genug Fähigkeit dazu, sich ausreichend zu beteiligen, und dann bringt er die eigene Energie in das Ritual.
Wer allerdings davon ausgeht, Magie wäre über drüber, eine super Sache, die ohne große und schon gar nicht mit eigener Anstrengung funktioniert, hat sich grundlegend getäuscht und wird damit von einem Misserfolg zum anderen kommen - wie gesagt, es ist eben Schicksal.
Auch zur Magie muss man bereit sein, eine gewisse Grundlage zu geben, damit sie umsetzbar werden kann.
Es ist sinnlos einen Lottogewinn zu erwarten, wenn man nicht Lotto
spielt und keinen Lottoschein ausfüllt. Das ist ähnlich wie im
Horoskop, auf der ganzen Welt steht nie im Horoskop "Sie werden heute
vom Lottoschein des Nachbarn, seine 10 Millionen € gewinnen.". Das geht
so nicht, aber es ist möglich von eine kritischer Konstellation zu
sprechen, die kann zu Streit führen, das ist real.
Jetzt kann ich mich in kritischen Fragen mehr zurücknehmen und den Streit verhindern oder ich lasse alles laufen oder ich gehe aktiv auf den Streit zu.
Das Ergebnis ist meine Entscheidung und meine Handlung, aber auch nicht die Schuld des Astrologen, der das Horoskop geschrieben hat.
Kurzum wenn man etwas erhalten möchte, muss man schon selber bereit sein, etwas ein zu setzen.
Für ein Ritual ist dieser Einsatz ein Mal vor allem Zeit, Zeit für
Vorbereitungen, Zeit für die Ausführung und dann viel, nein sehr viel
eigene Energie, die man zu investieren bereit sein muss. Einen Fremden
beauftragen funktioniert nirgend wo richtig. Auch die christliche
Kirche verlangt den eigenen Einsatz zu jeder Messe. Nur dem Pfarrer die
Hand schütteln und sagen "geh tu so als ob ich dabei währe" tu hald doch
nicht.
Auch eine Situation in der ich mit Skepsis auf die Liebesrituale zu gehe. Wenn ich schon zum Ersten Schritt eine Hilfe brauche, wie soll ich dann weiter gehen. Ein Ritual, gesetzt um den Erfolg Mal eben zu haben und dann sind Partner und Ritual vergessen. Das ist mir für ein Ritual zu wenig Ernst. Wie schon gesagt, der moderne Heiratstext sollte lauten: "Bis dass der Richter euch scheidet." Dazu brauche ich aber kein Ritual, weder ein Liebesritual zur Zusammenführung noch ein Ritual zur Heirat, damit es eine Scheidung gibt, reicht der Standesbeamte mit Fließbandhocheit. Für mich ist der Einsatz eines Ritual auch viel zu schade für die kurze Zeit.
Ich bin erzkonservativ, seit 40 Jahren noch immer glücklich mit einer und der ersten Frau verheiratet,
Ein Ritual stellt eine Handlung dar, die absolute Konzentration verlangt, weshalb man wirklich ungestört sein muss. Es ist natürlich auch wichtig, dass jemand, der ein Ritual für sich mitmacht von der Macht dieses Rituals bedingungslos überzeugt ist. Dazu mehr - Magie letzter punkt "Nicht erfolgreich, warum funktioniert mein Spruch, Riual nicht"
Magie kommt aus der vorzeitlichen Entwicklung der menschlichen Seele.
Das Unterbewusstsein stammt aus einer früheren Phase der Evolution als
das Bewusstsein, wahrcheinlich aus der Phase vor der Entwicklung der
Sprache.
Das menschliche Unterbewusstsein mit Worten anzusprechen
wird aus diesem Grund auch nicht sinnvoll oder erfolgreich
funktionieren.
Wir müssen ein mentales Bild in unserem Bewusstsein von dem visualisieren, was wir wollen. Das Bild muss dann so lange in unserem Bewusstsein festgehalten werden, bis es ins Unterbewusstsein abzusinken kann. Das Unterbewusstsein wird dieses Bild nd den mitgebrachten Inhalt erkennen und dementsprechend agieren oder reagieren.
Es ist ein kosmisches Gesetz, das sich Energie
spindelförmig im Kreis bewegt, und was immer für Kräfte wir
aussenden, sie kehren entsprechen der Kreisbewegung zum gegebenem
Zeitpunkt zu uns zurück.
Nach dieser Feststellung ist eine sehr
wirkungsvolle, aber schwierige okkulte Verteidigung, sich zu weigern,
auf einen mental wirkenden Angriff zu reagieren. Die gegen eine Person
ausgesandten negativen Kräfte weder akzeptieren noch neutralisieren, und
sie dadurch an ihren Absender zurückzuschicken.