Die Lenormand Karten

Marie-Anne Adélaïde Lenormand, war eine französische Wahrsagerin und Kartenlegerin, geboren wurde sie im Jahr 1772 und gestorben ist sie 1843. Damit wurde sie für die damalige Zeit mit 71 Jahren doch sehr alt. Außerdem war sie namensgebend für die sogenannten Lenormandkarten, die sie entwickelt hat.

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Diese Kartenform wurde von Madame Lenormand ins Leben gerufen. Ganz wesentlich sind die Ergänzungen auf den Karten. Einige Decks enthalten die Paralellbedeutung der Lenormandkarten zu den Skatkarten. Einer hat Seutungshinweise an der Stelle stehen.

Das Lenormand Kartendeck umfasst 36 Karten mit verschiedenen Bildsymbolen. Jede der Karte symbolisiert eine bestimmte Zahl an verschiedenen Begriffen und Prinzipien, die wir als Grundlage zur Deutung eines Kartenbildes nehmen.

Die Bedeutungen und speziellen Charaktere der einzelnen Karten und ihrer Aussagen genau zu kennen stellt die Basis jeder Deutung dar. Es ist auf jeden Fall zu Beginn wichtig, sich zuerst einmal mit jeder Karte einzeln zu beschäftigen und sich so mit der grundlegenden Bedeutung vertraut zu werden.

Später ergibt es sich dann noch mit den tiefer greifenden Interpretationen zu den Kombinationen zu beschäftigen. Dabei entspricht sicher mehr als ¾ der Interpretation der Intuition, die allerdings auf der Basis aufbauen muss.

Wesentlich bei allen Bildern wie Lenormand, Kipper oder Zigeuner ist die Bereitschaft mit den Karten zu denken, das heißt die Bilder u erleben und daraus die Vorhersage Geschichte erzählen.

Lenormand ist auch ein Kartenspiel mit 36 Karten, Ciro Marchetti gibt dem Spiel noch 8 Zusatzkarten womit 44 Karten verwendbar sind.

Man muss die Zusatzkarten nicht, aber man kann sie austauschen. Dabei sind besonders die Vögel oder die Eulen zu erwähnen, die Entscheidung sie drin zu lassen ist begründet, weil sie laut Begleitbuch nicht ganz dieselbe Bedeutung haben.

Bei den Personen Karten ist es klar. Brauchbar erschein mir auch, dass eine Legung jetzt für gleichgeschlechtliche Paare mit zwei Karten Mann oder zwei Karten Dame möglich geworden ist.

Die Gliederung in Trümpfe, Hof oder Zahlkarten fällt weg.

Legesysteme für Lenormandkarten:

• Die Große Tafel
• Das Keltische Kreuz
• Die Lemniskarte